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Der Anhänger befindet im nicht restaurierten, original Zustand. Er wurde als klassisches „Ersthand-Exemplar“ erstanden und wird demnächst restauriert. Das Zelt wurde Ende der 1980er Jahre erneuert und danach kaum noch benutzt.
Urlaubsziele waren in der Vergangenheit unter anderem Prerow, der Rätzsee im Haveland und auch der Millstedter See in Kärnten (Österreich).
Der Campifix basiert nach Aussage eines Olbernhauers Entwicklungsingenieurs auf einer Idee aus den 1930er Jahren. Die ersten (Nachkriegs-)Modelle wurden Mitte der 1950’er Jahre mit einem Aufbau aus Pouch auf einem Ballenstedter Fahrwerk realisiert und dann ab 1958 kurzzeitig in Seiffen und dann ab 1959 endgültig in Olbernhau gefertigt.
Dieser Campifix ist die Ableitung aus dem Urmodell Mitte 1950er Jahre und konnte bedingt durch das geringe Leergewicht von 240 kg auch von Trabanten (P50, P60 und frühe 601) gezogen werden, die eine Simplex-Bremse verbaut hatten. Eine weitere Besonderheit ist die damit verbundene Entstehung der Anhängerzugvorrichtung für den Trabant. Diese wurde von den Olbernhauern Entwicklungsingenieuren projektiert, getestet, gebaut und anfangs auch vertrieben – in Absprache mit den Sachsenringwerken Zwickau, die einen Trabant P50 als Testmuster zur Verfügung stellten. Zunächst war der Trabant vom Werk aus nicht für einen Anhängerbetrieb vorgesehen.
Helmut Putzmann am 7. März 2011 17:48
Ein Wiedersehen mit einem alten, guten Freund mit dem wir viele schöne Campingurlaube in Prerow, am Rätzsee und auch am Millstedter See in Kärnten erlebten. Schön, dass er jetzt einen Platz in eurer Sammlung gefunden hat. Ihr habt ihn schön herausgeputzt. Die Umrüstung der Schlußleuchten ist gut gelungen - ich fand seinerzeit keinen Originalersatz. Das Reserverad auf der Deichsel ist allerdings nicht original. Ich fand diese Lösung als ich einen anderen Zugwagen fuhr und auch zur besseren Lastverteilung auf die Kupplung. Alexander ich wünsche dir noch viel Spaß damit.
Viele Grüße und lasst mal von euch hören
Helmut Putzmann